Deutschland ist wieder mal fast ins letzte Drittel abgerutscht.
Was ist es diesmal? Die Pisa-Ergebnisse? Durchschnittliches Privatvermögen? Euro-Vision Song Contest?
Nein, es ist das Ansehen unter ausländischen Fachkräften, sagt faz.net.
Stand Deutschland 2014 noch auf Platz 12, liegt es jetzt bei Platz 36 von 58, sagt ein Online-Netzwerk.
Am schlimmsten fanden die Fachkräfte die Sprache, die mangelnde Integration und die Kultur.
Auch fehlt ihnen der Breitbandanschluss, und das kann ich nur bestätigen. In fast allen Ländern, in denen ich öfters unterwegs bin, gibt es ordentliches mobiles Internet, nur in Deutschland nicht.
Der Artikel der FAZ lässt es bei der Statistik bewenden. Ich aber nicht.
Denn es drängen sich doch glatt ein paar Fragen auf:
Was ist denn von 2014 bis 2018 so passiert, dass Deutschland plötzlich so viel schlechter dasteht?
Es haben sich doch weder die deutsche Sprache noch die deutsche Kultur geändert in dieser kurzen Zeit?
Liegt es etwa gar nicht an der deutschen?
Und könnte es sein, dass die 70 bis 80 Milliarden Euro, für die ganz Deutschland mit Glasfaserkabeln vernetzt werden könnte, für etwas anderes draufgegangen sind (und auch in Zukunft noch werden)?
Ach, und wer kommt da eigentlich in letzter Zeit so gern nach Deutschland? Fachkräfte sind es ja offensichtlich eher nicht, sagt faz.net.